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Heumulch / Heudrusch ®


Wildpflanzensaat

Gemäß der Vorgabe der Naturschutzgesetzgebung soll vorzugsweise Saatgut, dass aus bestimmten Herkunftsgebieten stammt, innerhalb des jeweiligen Verbreitungsgebietes eingesetzt und weitestgehend auf Zuchtsaatgut verzichtet werden. Demnach besteht ein ständig steigender Bedarf an heimischem Wildpflanzensaatgut (auch: Regiosaatgut, authochthon / teilautochthones Saatgut).

Ein Quallitätssicherungssystem stellt in dem Zusammenhang nicht nur eine lückenlose Rückverfolgbarkeit der jeweiligen Chargen, sondern auch höchste Reinheit und Keimfähigkeit sicher.

Aufgrund geringer Aussaatmengen ist die Anspritzbegrünung wie kein anderes Verfahren dazu in der Lage, jederzeit eine gleichmäßige und homogene Verteilung auf der Fläche sicher zu stellen und trägt somit dem hohen Qualitätsanspruch dieser ökologisch hochwertigen Begrünungsform Rechnung. Für detaillierte Informationen sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gern und ausführlich!


Mähgutübertragung

Bei der Mähgutübertragung handelt es sich um ein Verfahren, bei den Heu von ökologisch wertvollen Pflanzenbeständen (Biotope) in unmittelbarer Nähe des zu begrünenden Standortes geerntet und auf die zu begrünende Flächen mit Hilfe des Anspritzverfahrens ausgebracht wird. Auf den neuen Standorten entstehen "Kopien" von Artenzusammensetzungen und genetische Konstellationen (Genotypen), die seit Jahrhunderten an den Standort angepasst sind. Die floristische Identität der Region und deren biologische Vielfalt werden bewahrt und vervielfältigt. Damit werden höchste Ziele des Naturschutzes erreicht.

Verschiedene Verfahren, wie zum Beispiel Heudrusch® oder Heumulch, sind mittlerweile ausreichend fachlich erprobt und bieten somit für jeden Anwendungsfall eine geeignete Lösung.

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